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Gemeinsam für den Grenzraum Niederschlesien-Sachsen - Razem dla Pogranicza Dolny Śląsk-Saksonia

Logo Gemeinsam für den Grenzraum © UMWD

Das Projekt wird von der Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Sachsen – Polen  2007 – 2013 finanziert.

Programm:
Operationelles Programm der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Sachsen – Polen 2007 - 2013

Prioritätsachse:
1 - Grenzüberschreitende Entwicklung

Vorhabensbereich:
1.5 - Raumordnung und Regionalplanung

Projektpartner:
Woiwodschaft Niederschlesien
Marschallamt der Woiwodschaft Niederschlesien (LP)
Sächsisches Staatsministerium des Innern (PP01) 

Projektlaufzeit:
Januar 2012 - Dezember 2014

Budget   1.017 636,45 EUR
LP      388 260,00 EUR
PP01      629 376,45 EUR

MORO Projekt

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Das Projekt »Gemeinsam für den Grenzraum Niederschlesien - Sachsen« gehört zu den Preisträgern 2013 des »Wettbewerbs für modellhafte deutsch-polnische Kooperationsprojekte«.v

Projektbeschreibung:

Das Europäische Parlament stellte fest, dass die Kohäsionspolitik nicht ihr volles Potential entfalten kann, weil es an einem funktionierenden System der Zusammenarbeit zwischen nationalen, regionalen und lokalen Behörden fehlt. Für den Bereich »Grenzüberschreitende Zusammenarbeit« empfiehlt deshalb das Europäische Parlament Steigerung grenzüber-schreitender Kontakte und Harmonisierung unterschiedlicher Systeme/Verfahren beim Verwaltungshandeln. Die Koalitionsverein- barung im Freistaat Sachsen greift dieses Anliegen auf. Hierdurch sahen sich das Sächsische Staatsministerium des Innern  und das Marschallamt der Woiwodschaft Niederschlesien in ihrem Vorhaben bestätigt, ein gemeinsames Projekt, das sich dieser Aufgabe stellt, zu entwickeln.

Das  Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, den Mitarbeitern Kenntnisse über die Strukturen der Verwaltungen in Polen und in Deutschland zu vermitteln und das Verständnis für das jeweilige Verwaltungshandeln zu erzeugen. Im Arbeitsprozess werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Verwaltungsabläufen dargestellt und verständlich gemacht. Im Projekt sollen Lösungsansätze entwickelt werden, wie trotz institutioneller Unterschiede das Verwaltungshandeln problem- orientiert gestaltet werden kann. In das Projekt wurden beide Seiten interessierende Themenfelder von besonderer Bedeutung für den Grenzraum aufgenommen:

  1. Revitalisierung der Städte
  2. Revitalisierung der Braunkohlegebiete, Bergbaufolgelandschaften (einschließlich Parklandschaften)
  3. Entwicklung ländlicher Räume
  4. Verkehr und Transport
  5. Arbeitsmarktpolitik und Demographie

Das Projekt möchte trotz der Besonderheiten der jeweiligen Verwaltungsstrukturen nach neuen Formen der Partnerschaft und Zusammenarbeit der Verwaltungen suchen. Wir sind davon überzeugt, das gemeinsame Projekt wird zum besseren Miteinander der Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltungen und zur Entwicklung kooperativer Steuerungsformen in Sachsen und Niederschlesien beitragen.

 

Internationale Konferenz »Grenzen trennen - Grenzen verbinden« - veranstaltet im Rahmen des Projektes »Gemeinsam für den Grenzraum Niederschlesien - Sachsen«:

Erfahrungen in der länderübergreifenden Zusammenarbeit anderer europäischen Grenzregionen und Anregungen zur Verbesserung der Kooperation entlang der sächsisch-niederschlesischen Grenze standen im Mittelpunkt der Internationalen Konferenz »Grenzen trennen - Grenzen verbinden«, die am 10. Oktober 2013 in der KULTurBRAUEREI Görlitz stattfand.

Die Konferenz, zu der das Sächsische Staatsministerium des Innern eingeladen hatte, fand im Rahmen des Projektes »Gemeinsam für den Grenzraum Niederschlesien - Sachsen« statt. Das Marschallamt der Woiwodschaft Niederschlesien ist Leadpartner im Projekt, das aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionalentwicklung im Rahmen des Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Freistaat Sachsen-Polen 2007-2013 gefördert wird, um die Verwaltungszusammenarbeit zwischen den benachbarten Regionen zu optimieren.

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