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RegiaMobil

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Logo RegiaMobil  © Interreg Central Europe Stadt Wien

RegiaMobil ist das neueste Interreg V B Projekt des SMR. Gemeinsam mit 11 Projektpartnern aus 7 europäischen Staaten sollen die Mobilität von Menschen in ländlichen Gebieten durch intelligente Lösungen für den öffentlichen Verkehr und die Anbindung an die zentralen Orte und Europäischen Verkehrskorridore untersucht werden. Dabei sollen smarte Lösungen zur optimierten Steuerung der Verkehrsmittel zum Einsatz kommen. Zu diesem Zweck nutzt RegiaMobil die Ergebnisse von vier Interreg-Mitteleuropa-Projekten (Rumobil, SubNodes, Shareplace, Connect2CE). Weiterhin werden die Ergebnisse der HORIZON-2020-Operationen (MaaS4EU, MoTiV, SIADE) im Bereich des intelligenten öffentlichen Verkehrs in mitteleuropäischen ländlichen Gebieten genutzt. Dieser sogenannte Downstreaming-Ansatz wird durch sechs Pilotprojekte umgesetzt, die die Übertragbarkeit und den Mehrwert intelligenter Ansätze des öffentlichen Verkehrs für bessere Mobilitätsdienste in ländlichen Gebieten demonstrieren sollen, sowie durch zwei Aktionspläne, in denen hervorgehoben wird, wie die vom Rumobil-Projekt bereitgestellte transnationale Strategie von anderen Regionen angewendet werden kann. RegiaMobil möchte damit die Übertragbarkeit und Wirksamkeit bereits entwickelter Ansätze für einen intelligenten und bedarfsgerechten öffentlichen Verkehr demonstrieren, um die Nutzung umweltgerechter Beförderungsmittel voranzutreiben.

Das Projekt ist im April 2020 unter der Leadpartnerschaft des Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung gestartet und wird bis März 2022 gehen. Leadpartner verstehen wir uns als Koordinator und Vermittler zwischen den Projektpartnern und der Verwaltungsbehörde die im aktuellen Förderzeitraum in der Stadt Wien angesiedelt ist. Darüber hinaus wird auch das SMR in Zusammenarbeit mit einem sächsischen Verkehrsverbund ein Pilotprojekt durchführen.

Aufgrund der Einschränkungen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie musste das Kick-Off Meeting im April 2020 als rein virtuelles Treffen stattfinden. Aufgrund der hervorragenden Unterstützung des eingerichteten externen Projektsekretariates konnten dennoch alle wesentlichen Punkte zum erfolgreichen Start des Projektes abgearbeitet werden. Da E-Mails und Onlinemeetings den direkten Erfahrungsaustausch nicht ersetzen können, wurde beschlossen im September 2020 das Projektpartnertreffen nachzuholen. Leider konnten aufgrund der steigenden Fallzahlen auch diesmal nicht alle Projektpartner an dem Treffen in Dresden persönlich teilhaben, so dass das Treffen am 28. und 29. September 2020 als Hybridveranstaltung sowohl persönlich als auch virtuell stattfand.

Das Projekt wird mit insgesamt 1.367.371,80 Euro EU-Fördermitteln unterstützt. Der Freistaat Sachsen beteiligt sich mit 74.850,00 Euro mit durch den durch die Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes an diesem Projekt.

Weitere Informationen erhalten Sie auch auf der offiziellen Projekthomepage.

 

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